Diese Fehler solltest du beim Filmen von Lernvideos vermeiden

Lernvideos sind eine effektive Methode, um Wissen zu vermitteln. Bei der Erstellung solcher Videos können jedoch einige Fehler gemacht werden. Im Folgenden werden die häufigsten Fehler aufgeführt und Tipps zur Vermeidung gegeben. 

Der erste Fehler ist, dass die Zielgruppe nicht bekannt ist. Es ist wichtig, die Zielgruppe zu kennen, um das Video gezielt auf sie ausrichten zu können. Eine häufig gestellte Frage während dem Dreh ist auch, ob die Zuseher per „du“ angesprochen werden sollen oder per „sie“. Nun, dies hängt davon ab, wer die Zielgruppe ist, daher ist es eben so wichtig, diese zu kennen. 

Der zweite Fehler ist das Streben nach Perfektion. Es ist besser, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, anstatt perfekt sein zu wollen. 

Der dritte Fehler ist, sich zu viele Gedanken über die Technik zu machen. Es ist nicht notwendig, die neueste und beste Ausrüstung zu besitzen, um gute Videos zu erstellen. Die Planung im Vorfeld ist der größte Erfolgsfaktor für ein gutes Video. Es ist wichtig, die Zielgruppe zu definieren und ein Skript zu verfassen.

Der vierte Fehler ist es, unverständlich zu sprechen, a’s und em’s zu verwenden und den Zuhörer damit schlichtweg zu verscheuchen. Achte also darauf, dass du das sprechen vor der Kamera ausreichend übst, bevor der Drehtag ansteht. 

Dies waren einige allgemein Fehler, auf die man bei Lernvideos achten sollte. 

Aus Videografen-Sicht gebe ich dir hier noch ein paar Hinweise, auf die du achten solltest, wenn du so ein Video drehst. 

Fehlende Drehplanung

Es ist wichtig, dass du den Videodreh sorgfältig planst, bevor du mit dem eigentlichen Dreh beginnst. Eine unzureichende Planung kann dazu führen, dass wichtige Teile des Videos fehlen oder dass der Inhalt verwirrend und unstrukturiert wirkt. Überlege dir daher vorab genau, welche Inhalte du vermitteln möchtest, wie du die Struktur des Videos gestalten möchtest und welche visuellen Elemente du einbeziehen möchtest. Erstelle einen Drehplan und halte dich daran, um Zeit und Ressourcen optimal zu nutzen.

Bildqualität

Die Bildqualität ist ein wesentlicher Faktor bei der Produktion von Lernvideos. Wenn das Bild verschwommen oder unscharf ist, kann es schwer sein, den Inhalt zu verstehen. Achte darauf, dass du bei der Aufnahme die richtigen Einstellungen wählst und auf eine ausreichende Beleuchtung achtest. Teste vor dem Dreh verschiedene Kameraeinstellungen und Winkel, um sicherzustellen, dass das Bild klar und deutlich ist.

Mangelnde Tonqualität

Die Tonqualität ist genauso wichtig wie die Bildqualität. Wenn der Ton schlecht ist, kann dies dazu führen, dass der Inhalt schwer verständlich wird oder dass wichtige Informationen verloren gehen. Verwende ein geeignetes Mikrofon und achte darauf, dass es sich in der Nähe der Person oder des Objekts befindet, das gerade spricht. Teste die Tonqualität vor dem Dreh und stelle sicher, dass der Ton klar und deutlich zu hören ist.

Unpassender Hintergrund

Die Wahl des Hintergrunds kann einen großen Einfluss auf die Wirkung des Videos haben. Vermeide unpassende oder ablenkende Hintergründe und wähle stattdessen einen neutralen Hintergrund, der den Fokus auf den Inhalt des Videos lenkt. Wenn du verschiedene Hintergründe verwenden möchtest, stelle sicher, dass diese aufeinander abgestimmt sind und dass sie dem Inhalt des Videos entsprechen.

Mangelnde Interaktivität

Lernvideos sollten interaktiv sein und den Zuschauer aktiv einbeziehen. Wenn das Video nur aus einer Reihe von statischen Bildern oder Texten besteht, kann es schnell langweilig werden. Stelle sicher, dass du verschiedene visuelle Elemente wie Animationen, Grafiken und Diagramme einbeziehst, um den Inhalt interessanter zu gestalten. Verwende auch Quizfragen oder andere interaktive Elemente, um den Zuschauer aktiv einzubeziehen.

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Bis zum nächsten Beitrag

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